Interview mit Projektleiter Stefan Kreutzberger

Hallo Stefan, kannst du dich uns kurz vorstellen?

Ich heiße Stefan Kreutzberger und bin der Leiter des Projektes. Beruflich bin ich Journalist und Buchautor. 2012 habe ich zusammen mit Freunden die ehrenamtliche foodsharing-Bewegung in Deutschland ins Leben gerufen und 2018 die foodsharing-Akademie gegründet.

Welche Bedeutung hat Foodsharing für dich?

Stefan: Foodsharing und das Wirken gegen Lebensmittelverschwendung ist neben meiner beruflichen Arbeit zu einem festen Bestandteil meines Denkens und Handelns geworden.

Wie bist du auf die Idee gekommen, dich für das Projekt „Erasmus+ Essen teilen ohne Grenzen“ zu bewerben?

Stefan: Ich wünsche mir von dem Projekt einen grenzübergreifenden Austausch und einen weiteren Auf- und Ausbau der Bildungsarbeit in Luxemburg und Belgien.

Was wünschst du dir von den Teilnehmern?

Stefan: Ich wünsche mir von den TN die Bereitschaft zum Blick hinter die politischen Kulissen und den Willen zur Veränderung eingefahrener Ernährungsmuster.

Welches Ziel verfolgst du mit dem Barcamp?

Stefan: Auf dem Barcamp wollen wir globale Zusammenhänge verdeutlichen und den TN die passende Methodik an die Hand geben, selbst als Multiplikator/innen aktiv werden zu können.

Auf was freust du dich am meisten? Welcher Workshop ist dein Favorit?

Stefan: Ich freue mich besonders auf neue Gesichter aus Luxemburg und Belgien und die Schnippeldisko am Sonntag.

Welche Bedeutung hat die Kooperation mit dem Kolla-Festival?

Stefan: Gute Bildungsarbeit und Musik und Kultur gehören einfach zusammen. Lernen muss auch Spaß machen.

Was ist das Besondere an Marienthal?

Stefan: Die Landschaft und das alte Kloster mit Tagungskapelle sind einfach einzigartig.

Warum sollte man das Barcamp und das Festival unbedingt besuchen?

Stefan: So ein buntes komprimiertes Angebot von Inhalten, Methodentraining, Musik und Austausch mit Gleichgesinnten gibt es selten.