Selbststudium (Phase 2)

Teil 1: Wandel mit Hand und Fuß

Ökologischer Fußabdruck des Global Footprint Networks (mit zahlreichen verfügbaren Ressorcen)

Fußabdruck selber berechnen: Ökologischen Fußabdruck (globale Hektar) und / oder CO2- Fußabdruck berechnen mit dem WWF oder dem Umweltbundesamt.

Handabdruck: Handbuch Wandel mit Hand und Fuß von Germanwatch.

Möglichkeiten zur Reduktion des persönlichen CO2-Fußabdruck (Greenpeace, 2014)

Fragen für das Selbsstudium (aus Germanwatch, 2015: 16)

  1. Auf welcher Wirkungsebene möchtest Du aktiv werden?
  2. Was möchtest du verändern?
  3. Mit wem könntest/ müsstest du zusammenarbeiten?

Zudem als Inspiration:

  • Mit offenen Karte (Arte)
  • Living Planet Report (WWF, 2010)
  • Wackernagel, M., & Rees, W. (2013). Unser ökologischer Fussabdruck: wie der Mensch Einfluss auf die Umwelt nimmt. Springer-Verlag. (nicht online verfügbar, wird in Köln zur Ansicht ausliegen)

Teil 2: Ernährungsrat


Kurzer Infofilm

Information über und Einführung in die Arbeit von Ernährungsräten:

Außerdem die Ressourcenbibliothek rund um das Thema Ernährungsdemokratie auf ernaehrungsraete.org sehr empfehlenswert.

Allgemeine Information für eine kommunale Ernährungspolitik/-strategie in “Kommunen gestalten Ernährung“.

Beispielhafte Informationen für eine kommunalen Ernährungswende/Ernährungsstrategie am Beispiel der Städte Berlin und Köln:



Foodrevolution – Stadt trifft Land
Zwei Filme des BZfE in Kooperation mit MISEREOR stellen Netzwerke vor, die sich für eine „Ernährungsrevolution von unten“ einsetzen – in Rio de Janeiro genauso wie in Frankfurt am Main.

Teil 1 in Frankfurt am Main:

& Teil 2 in Rio de Janeiro:


Teil 3: foodsharing Städte

Seht euch mal auf der Homepage www.foodsharing-staedte.org um. Hier findet ihr Hintergründe zur Bewegung und in den Blogeinträgen könnt ihr die Entstehungsgeschichte nachlesen. In der Rubrik Städte findet ihr die bereits teilnehmenden Städte.

Im Geräteschuppen sind einige Argumente aufgelistet, mit denen ihr eure Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung überzeugen könnt mit euch zusammenzuarbeiten (S. 9-10).

Aufgaben für Euch:

  1. Formuliert zwei Gründe, warum sich die öffentliche Verwaltung bei euch vor Ort für mehr Lebensmittelwertschätzung einsetzen sollte.
  2. Wer könnte ein*e Ansprechpartner*in für ein solches Anliegen sein? Findet mindestens eine Person, die ihr für geeignet haltet und notiert deren Position.
  3. Wie wird Nachhaltigkeit generell von der Seite der öffentlichen Verwaltung kommuniziert?
  4. Lest euch die Ideen zur Verwirklichung einer Stadt oder einer Gemeinde, in der Lebensmittelwertschätzung gelebt wird, durch (S.11-17 im Geräteschuppen oder auch hier https://foodsharing-staedte.org/de/ideenkatalog).
  5. Macht euch Gedanken zu folgenden Fragen. Ihr könnt dazu, wenn ihr mögt, die angefügte Dokumentationstabelle verwenden.
    • Welche Projekte / Aktivitäten gibt es in meinem Bezirk?
    • Wäre es möglich diese Ideen lokal umzusetzen?
      • Falls, ja, was braucht es dazu?
      • Gibt es bereits Gruppen, die aktiv daran arbeiten?
    • Gibt es andere Akteure, die ein Interesse daran haben Lebensmittelwertschätzung vor Ort zu steigern?

Die Fragen sollen einen strukturierten Ansatz zur Auseinandersetzung mit dem Thema bieten. Wenn euch beim Lesen oder Nachdenken über die Thematik Fragen aufkommen oder ihr auf Hindernisse stoßt oder euch Anregungen beziehungsweise neue Ideen einfallen, so notiert sie gerne und bringt sie mit zum Tagesworkshop.

Die beschriebenen Ideen im Geräteschuppen bzw. Ideenkatalog sind im Laufe der Treffen der Arbeitsgruppe politische Kampagnen (AG PolKa) und später des Orga-Teams der foodsharing Städte Bewegung entstanden und entwickeln sich immer weiter. Sie sind als Pool von Möglichkeiten zu verstehen und nicht als linearer Plan.


Weitere (allgemeine) Materialien

TedXtalk Raupe Immersatt

Was ist eine solidarische Landwirtschaft?

Aktionsheft “Agrarwende anpacken” mit Aktionsideen und Anregungen für die Agrarwende!


Psychologie im Umweltschutz: Handbuch zur Förderung nachhaltigen Handelns (Hamann et al.)

Ob wir uns vegetarisch ernähren, Fahrrad fahren oder eine Solaranlage bauen: Fortwährend treffen wir Entscheidungen im Sinne der Umwelt – oder auch nicht. Was uns dabei leitet und motiviert, erforscht die Umweltpsychologie.


Das Gute Leben für Alle (ILA Kollektiv)

besonders das Kapitel zu Ernährung:
Gutes Essen für Alle – Wie wir eine solidarische Zukunft säen können


foodsharing Akademie
Kontakt: akademie@foodsharing.de
Entstehung in Zusammenarbei mit foodsharing e.V. (foodsharing.de)